Biographie

1905, 16. 7.geboren in Rüttenen/SO als Sohn von Niklaus Feier und Lina, geborene Allemann. Otto Feier bleibt dem Ort wo er geboren wurde und aufwuchs, lebenslang sehr verbunden. Seine Erinnerungen daran sind in seinen Werken verarbeitet.
1924 Abschluss der Ausbildung am Lehrerbildungsseminar Solothurn
1925 Umzug nach Feldbrunnen/SO und Aufnahme der Berufstätigkeit als Lehrer in der dortigen Primarschule. Setzt sich früh intensiv mit klassischer und zeitgenössischer Literatur auseinander und nimmt spontan mit verschiedenen Schriftstellern Briefkontakt auf, u.a. Hermann Hesse. Stark berührt vom Denken des Laotse.
1937 Sein Erstlingsroman „Lionel“ erscheint im Rotapfel-Verlag, dessen Inhaber Emil Roniger, selbst auch schriftstellerisch tätig, bis zu seinem Tod Verleger und Förderer der Werke Otto Feiers bleibt.
1938ff Mitgliedschaft im Schweizerischen Schriftsteller-Verband
1941 Heirat mit der Bauerntochter Clara Müller aus Ramiswil, die zeitlebens seine literarische Tätigkeit unterstützt.
1940 Erhält Preis für sein Krippenspiel „Die Wundernacht“.
1940-53 Die Romane „Magdalena“, „Menschen im Tal“, „Unter gleicher Sonne“, „Mutter Ineichen“ erscheinen. Der letzte Roman “Barbate“ wurde nicht veröffentlicht.
1940ff Mitgliedschaft im Bernischen Schriftsteller Verband
1955 erwirbt zusammen mit Clara in Feldbrunnen ein Haus, das er bis zu seinem Tod bewohnt; hier findet er die für sein Schaffen und seine Naturverbundenheit nötige Umgebung.
1956 erscheint der erste Gedichtband "Es weht ein Wind". Otto Feier wendet sich in seiner reifen Zeit vor allem dem Schreiben von Gedichten, Kurzerzählungen und Theaterstücken zu.
1960ff Mitgliedschaft im Solothurnischen Schriftsteller-Verband (gleichzeitig Gründungsmitglied).
1967-81 Durch zahlreiche Besuche bei der in Spanien verheirateten Tochter Annette lernt er dieses Land schätzen, was seinen Niederschlag in diversen Gedichten findet.
1974 erhält den Solothurner Kulturpreis
1981, 15.8. stirbt in seinem Haus Feldbrunnen im Alter von 74 Jahren unerwartet an einem Herzstillstand.
Otto Feier, Fotografie ca. 1955

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© 2005 Markus Feier, Otelfingen